Menu
Menü
X

Großer Andrang beim Pilgerweg zum Reformationsjubiläum

Reformationsjubiläum 2017

Die evangelischen Kirchengemeinden Kirch-Göns und Pohl-Göns machten sich anlässlich des Reformationsjubiläums auf den Weg. Er begann an der Pohlgönser Kirche mit einer Begrüßung durch Pfarrer William Thum und interessanten Erkenntnissen zur Historie der Kirche durch Werner Reusch.
Zeitweise bis zu 150 Menschen gingen weiter mit zu den nächsten Stationen. Auf dem Pohlgönser Friedhof gab Werner Reusch Informationen zu besonderen Schicksalen von Menschen. Hinter dem Gemeindehaus in Kirch-Göns hielt Pfarrer Thum eine Andacht vor einem extra gefertigten großen
Holzkreuz der Fa. Holzfreude mit der Aufschrift  „Reformationsjubiläum 2017“ und einem Apfelbaum mit dem Namen „Eisenacher“, der von  Martin Jung anlässlich des Jubiläums gepflanzt worden war.
Gaby und Lutz Herbel begleiteten mit ihren Instrumenten die große Schar bei dem Lutherlied „Ein feste Burg“. Die Pilgerschar bewegte sich dann zum „Scheppe Gang“. Wie Werner Reusch erläuterte war dies der „Schöffengang“, der an der Ortsgrenze Richtung Pohl-Göns an einer Gerichtslinde endete.
Schließlich gingen alle zur Kirchgönser Kirche. Nachdem Werner Reusch dort noch zur Historie der Kirche erzählt hatte fand man sich zum Festgottesdienst  zusammen. In der vollbesetzten Kirche wurden die Besucher von den Organisten Carolin Ratz  und Florian Ilge mit eindrucksvollen Musikalischen Darbietungen überrascht, so dass die  versammelte Gemeinde spontan applaudierte.
Nach dem Gottesdienst fand man sich vor der Kirche und im Bürgerhaus zu einem kleinen Imbiss und vielen guten Gesprächen zusammen. Besonders gedankt wurde dem Lutherausschuss:  Hilde Euler; Heidi Gombert; Nadja Langsdorf; Björn Maaß und Martina Tschentscher. Dank gebührt auch dem TV
Pohl-Göns und seinem Vorsitzenden Thorsten Metz für die logistische Unterstützung.
Erfreut zeigte sich Pfarrer Thum dass auch Bürgermeister Michael Merle, die Ortsvorsteher Bernhard Dern und Stefan Euler, sowie Stadtbrandinspektor Michael Tiedemann teilnahmen. Durch die Live-Übertragung von Radio WWW fühlten sich viele – wie man auf dem Dorf sagt – „estemiert“.


top